*Buch abgebrochen - Rezension über die ersten 170 Seiten & das Ende*
Titel: Die Honigtöchter
Autorin: Cristina Caboni
Übersetzung: Ingrig Ickler
Verlag: blanvalet
Erschienen: 20.06.2016
Inhalt:
Als Margherita stirbt vererbt sie alles Angelica, diese weiß denkt allerdings, dass Margherita, die sie Jaja nennt, schon seit Jahren tot ist. Als sie dann von ihrer Mutter über die Lüge aufgeklärt wird ist es schon zu spät und Margherita ist wirklich tot. Angelica ist Wanderimkerin, alles was sie über die Bienen weiß hat sie von ihrer Jaja gelernt. Jetzt kehrt sie zurück auf den Hof ihrer Kindheit, zu dem Ort wo sie alles gelernt hat was sie kann. Sie ist die letzte Honigtochter. Aber auch andere haben ein Auge auf das große Anwesen Magharitas geworfen, ein Cousin, der dachte ihm wäre das Erbe sicher. Außerdem ist da noch
Nicola, die erste große Liebe von Angelica. Und so beginnt Angelicas Kampf, um sich selbst, das Erbe und die Liebe.
Meine Meinung:
Wie schon ober geschrieben habe ich das Buch nach ca 170 Seiten abgebrochen. Das Ende habe ich dann noch dazu gelesen, weil ich wissen wollte wie die Geschichte ausgeht. Daher kann ich leider nichts über den gesamt Verlauf der Geschichte sagen, aber meine Meinung zum Anfang könnt ihr hier lesen.
Wie bin ich überhaupt auf das Buch gekommen?
Ich lerne in der Schule Italienisch und meine Italienisch Lehrerin ist auch Übersetzerin und sie hat uns von Büchern erzählt die sie übersetzt hat, unter anderem eben auch die von Cristina Caboni. Ich fand die Story des Buches eigentlich recht ansprechend und dachte mir deshalb, mal schauen was meine Lehrerin da so übersetzt hat. So bin ich überhaut auf das Buch gekommen.
Die Grundidee - von der Grundidee finde ich das Buch eigentlich schön. Die italienische Kulisse finde ich einfach super und die Idee mit dem Honig finde ich einfach kreativ. Ansonsten ist das Buch wie ein typischer leichter Frauenroman aufgebaut. Große Probleme im Leben und in der Liebe läuft garnichts, dann kommt DER Mann und die alte Liebe kommt wieder auf. Am Ende ist das Leben wieder geordnet und die Protagonistin hat den perfekten Mann an ihrer Seite.
An sich hat mir die Story also ganz gut gefallen, aber der Stil des Buches war leider sehr anstrengend. Mir werden einfach zu viele vollkommen überflüssige Details genannt und der Handlungsverlauf ist sehr vorhersehbar. Ist ja schön und gut, wenn die Umgebung beschrieben wird, damit man sich besser in die Atmosphäre einfühlen kann, aber manchmal gehen solche Beschreibungen einfach zu weit und sind nur noch anstrengend. Deshalb konnte ich nicht weiter lesen, es hat einfach keinen Spaß gemacht und wurde unnötigerweise sehr langatmig und dadurch langweilig. Außerdem ist "Jaja" meiner Meinung nach in deutscher Übersetzung kein guter Spitzname.
Was mir gefallen hat war, dass immer am Anfang eines Kapitels eine Honigsorte beschrieben wird. Die Sorte ist immer passend zum Kapitel gewählt was ich sehr süß finde.
Insgesamt, denke ich, dass man das Buch nicht unbedingt gelesen haben muss, aber wenn man gerne leichte Frauen Belletristik ließt, hat man ein gutes Buch in der Hand.
Bewertung: ♥♥
Großen Dank trotz allem an den Verlag. HIER kommst du direkt zum Buch.
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