Bei dem Mehndi handelt es sich um ein kunstvolles Henna Tattoo, das seine Herkunft in Indien hat. Ursprünglich wird damit der Körper für festliche Anlässe, wie zum Beispiel eine Hochzeit, einer Bar Mitzwa oder auch einer Beerdigung, geschmückt. Bei uns wird das Mehndi aber mittlerweile auch so von vielen als Körper Verzierung verwendet. Auch ich wollte einmal testen wie das Ganze funktioniert und habe mir deshalb auf www.henna-und-mehr.de Schablonen für ein Mehndi, Henna Pulver und dazu noch eine Anleitung bestellt. Die Prozedur klingt ziemlich simpel. Das Henna muss
mit Wasser zu einer Paste angerührt werden, die Schablone auf die Hand geklebt und die Paste auftragen werden. Dann soll das Ganze mit feuchter Watte abgedeckt und mit einem Tuch umwickelt werden. So soll die Paste mindestens über Nacht einwirken. Für ein besonders langanhaltendes Ergebnis soll man den Vorgang drei Tage lang wiederholen. Ich habe nach zwei Tagen die Schablone abgemacht und das getrocknete Henna mit Öl abgewischt. Jetzt sollte ich ein schönes Mehndi haben… mit Betonung auf sollte. Die Schablone hat nicht funktioniert wie sie sollte, meine Sommerbräune wurde mit ihr abgezogen und die Farbe ist über den Rand der Schablone gegangen. Das Ergebnis ist also nicht besonders ansehnlich. Das ist das Problem mit Erwartung und Realität. Das „ach so einfache“ Vorgehen hat so seine Tücken und ich werde wohl noch etwas üben müssen, bis ich ein schönes Mehndi hinbekomme. Das nächste Mal vielleicht ohne Tuch und doch nicht über Nacht – oder besser gleich per Hand malen und ohne Schablone. Aber wie heißt es ja so schön? „Übung macht den Meister!“
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