*Rezensionsexemplar
Titel: Zwei Papas und ein Baby
Autor: Tobias Rebisch
Verlag: Heyne
Genre: Sachbuch (?)
Erschienen: 11.04.2016
Autor: Tobias Rebisch
Verlag: Heyne
Genre: Sachbuch (?)
Erschienen: 11.04.2016
Klappentext:
Tobias Rebisch und sein Mann können es kaum fassen: Sie sind Eltern! Der nervenaufreibende Adoptionsprozess, das lange Warten - alles ist vergessen, als sie den kleinen Luis zum ersten Mal im Arm halten. Doch innerhalb von 24 Stunden Eltern eines Neugeborenen zu werden ist nicht so einfach, vor allem nicht für "Papa und Papi". Zum Glück gibt es aufgeschlossene Hebammen und hilfsbereite Familienmitglieder. Aber nicht jeder aus dem Umfeld reagiert gelassen, und auch die eigenen Ansprüche ans Vatersein wollen erfüllt werden...
Meine Meinung:
Tobias Rebisch erzählt hier absolut offen seine eigene emotionale Achterbahnfahrt auf dem Weg zu seinem ersten Kind. Und auch für mich als Leserin entpuppte sich die Geschichte als emotionale Achterbahnfahrt. Er erzählt so nachvollziehbar und offen, wie er zuerst mit sich selber kämpft, als er sich in seinen heutigen Mann Marc verliebt. Wie er erst sich selber akzeptiert und schließlich auch von seiner Familie total selbstverständlich als offen schwul lebender Mann angenommen wird. Gemeinsam
mit ihm war ich glücklich über die ganze Akzeptanz. Mit ihm und seinem Mann war ich gespannt, wie ein Adoptionsprozess abläuft und habe mit gehofft. Ich habe mit gezweifelt, als alles langsam aussichtslos erschien und war schließlich überglücklich, als Tobias und Marc ihren Sohn in die Arme schließen konnten. Jedes Gefühl, jede Emotion beschreibt der Autor so unfassbar greifbar, dass ich wiederholt angefangen habe zu weinen während des Lesens. Spuren meiner Freudentränen, Frustationstränen und meiner Traurigkeitstränen finden sich jetzt sogar im Buch. Ich hatte nicht erwartet emotional so starkt mitgenommen zu werden. Überraschenderweise entpuppte sich dieses nicht fiktionale Buch als absoluter Pageturner, den ich einmal angefangen, nicht mehr au der Hand legen wollte. Am liebsten würde ich jetzt ein Interview mit Tobias Rebisch führen, da er absolut sympathisch und sehr nahbar wirkt.
mit ihm war ich glücklich über die ganze Akzeptanz. Mit ihm und seinem Mann war ich gespannt, wie ein Adoptionsprozess abläuft und habe mit gehofft. Ich habe mit gezweifelt, als alles langsam aussichtslos erschien und war schließlich überglücklich, als Tobias und Marc ihren Sohn in die Arme schließen konnten. Jedes Gefühl, jede Emotion beschreibt der Autor so unfassbar greifbar, dass ich wiederholt angefangen habe zu weinen während des Lesens. Spuren meiner Freudentränen, Frustationstränen und meiner Traurigkeitstränen finden sich jetzt sogar im Buch. Ich hatte nicht erwartet emotional so starkt mitgenommen zu werden. Überraschenderweise entpuppte sich dieses nicht fiktionale Buch als absoluter Pageturner, den ich einmal angefangen, nicht mehr au der Hand legen wollte. Am liebsten würde ich jetzt ein Interview mit Tobias Rebisch führen, da er absolut sympathisch und sehr nahbar wirkt.
Sein Buch kann ich euch absolut ans Herz legen, egal ob ihr euch prinzipiell für Adoption oder ähnliches interessiert oder nicht. Eine Familiengeschichte, die unter die Haut und direkt ins Herz geht.
Bewertung: ♥♥♥♥♥ - Sehr Gut & Absoulut Empfehlenswert
Ich mag ja solche Bücher sehr. Danke für de Tipp!
AntwortenLöschenImmer wieder gerne :)
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