Titel: Mirror, Mirror
Autorin: Cara Delevingne
Verlag: Fischer
Inhalt:
Das Buch erzählt die Geschichte von Red, die mir drei Freunden Teil der Schulband „Mirror, Mirror“ ist. Dann wird ihr beste Freundin Naomi, die Bassistin von „Mirror, Mirror“, halb tot in der Themse gefunden. Red, Naomis Schwester Ash und ihre Freunde glaube nicht, dass Naomi einen Unfall hatte oder sich umbringen wollte. Vor allem Ash und Red sind sich sicher: jemand hat Naomi etwas schreckliches angetan. Gemeinsam begeben sie sich auf die Suche nach der gefährlichen Wahrheit. Auf diesem Weg müssen sie emotionale Hürden bewältigen, es entstehen neue Bindungen und ihr Freundschaft wird auf eine harte Probe gestellt. Und als wäre das nicht noch genug, haben alle mit ihren Familien zu kämpfen, die nach außen einen Schein waren wollen, aber im Inneren zerrüttet sind. 💥
Meine Meinung:
Ein Buch, das eher mit seiner Autorin als mit dem Inhalt wirbt. Ich war eher kritisch eingestellt, aber trotzdem wahnsinnig gespannt auf das Projekt von Cara Delevingne und Rowan Coleman. Die Geschichte war gleich am Anfang spannend und hat mich sofort in den Bann gezogen. Dann habe ich aber eine kleine Pause gebraucht ich weiß nicht woran das lag - bis mich dann vor allem das letzte Drittel wieder unglaublich gut abgeholt und mit viel Spannung mitgenommen hat. Ich mochte vor allem Red als Hauptcharakter (ich habe erst gar nicht begriffen, dass Red ein Mädchen ist). Sie scheint sehr tough, aber hat vor allem zu Hause mit ihrer alkoholkranken Mutter zu kämpfen, die lieber eine unkomplizierte Vorzeigetochter, als eine lesbische Drummerin, mit kurzrasierten Haaren hätte. Mir hat besonders gefallen, dass alle Personen eine interessante Hintergrundgeschichte haben, die auch erzählt wird. Es steht dadurch nicht nur das Verbrechen um Naomi im Vordergrund, sondern vor allem die chaotische Gefühlswelt der Teenager, die für mich sehr greifbar war. 🖤
Von mir gibt es für „Mirror, Mirror“ eine Empfehlung.
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