Montag, 8. September 2025

10/10 für das queere Whodunit von Lev AC Rosen

Nach CAMP, habe ich mit Lavender House schon das zweite Buch von L.C. Rosen / Lev AC Rosen gelesen und muss auf das nächste warten... hallo @Second Chances Verlag, wann kommt Nachschub?

Ich könnte jetzt gar nicht sagen, welches Buch mir besser gefallen hat, denn Rosen beweist mit Lavender House: er kann einfach schreiben - und das in verschiedenen Genre. Lavender House ist ein spannender Whodunit, bei dem man auf jeder Seite begeistert mit rätselt und versucht herauszufinden wer der - oder die - Mörder*in sein könnte. Aber worum geht es eigentlich:

Lavender House, 1952: Nach dem Tod der Matriarchin Irene Lamontaine, Kopf des Lamontaine-Seifenimperiums, fürchten die Bewohner des Anwesens, dass sich ein Mörder unter ihnen befindet. Irene hütete streng geheime Rezepturen – doch das sind nicht die einzigen Geheimnisse hinter diesen Toren.

Montag, 25. August 2025

Liebe ist niemals normal [Rezension]

Liebe ist niemals normal heißt das neuste Buch von Thomas Brezina. Ein Titel, der mich zunächst stutzig gemacht hat. Denn was sollte an Liebe nicht normal sein? Und dann auch noch niemals? Aber worum geht es eigentlich in dem queeren Roman?

"Julian, queer und Single, hat die besorgten und vorwurfsvollen Blicke seiner Eltern satt. Für das bevorstehende Fest zu seinem 22. Geburtstag kündigt er seinen Freund an. Das Problem: Es gibt ihn noch nicht. Mithilfe seiner besten Freundin Antonia stürzt er sich in die Welt des Datings, wo ihn Abenteuer und Peinlichkeiten erwarten. Wird er so den Richtigen finden? Von einem Dating-Desaster ins nächste stolpernd, bekommt er noch dazu einen neuen Mitbewohner. Der heißt Erik und ist ein großes Rätsel. Allerdings macht ihn gerade das besonders attraktiv..." 

Freitag, 25. Juli 2025

Ein wenig mehr Morde und Moderne

Die Drei ??? - Die Auferstehung von Andreas Eschbach

*Rezensionsexemplar
„Können Tote wieder auferstehen? Eine junge Frau ist vor vielen Jahren nicht mehr aus dem brasilianischen Regenwald zurückgekehrt. Nun taucht sie plötzlich wieder auf. Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews kommen - inzwischen erwachsen geworden - auf verschiedenen Wegen mit ihrer Rückkehr in Verbindung und in gewohnt detektivischer Manier ziehen sie ihre Schlüsse. Irgendwann kreuzen sich ihre Wege und die drei Freunde von einst müssen sich mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen.“

Wir werden von Andreas Eschbach praktisch direkt in die Geschichte geworfen – genauer in den Urwald aus dem eine junge Frau wieder auftaucht. Sie scheint leicht verwirrt, aber sie erinnert sich an ihren Namen: Tracy Hitfield. Hitfield? Das macht uns als Fans natürlich stutzig und schnell bekommen wir Antworten: Tracy ist die Enkelin von Albert Hitfield, dem alten, mittlerweile verstorbenen, Freund der Drei Fragezeichen. Vor sieben Jahren ist sie bei einem Dreh für National Geographic mit ihrer Tante Mary, die Regisseurin geworden ist, in den Brasilianischen Regenwald aufgebrochen und nie zurückgekommen, nachdem das Filmteam von einem Unwetter überrascht wurde, das zahlreiche Leben gekostet hat. Mary Hitfield, die das damalige Unglück überlebt hat, wendet sich nach dem Auftauchen ihrer Nichte an Justus Jonas, an den sie sich noch durch ihren Vater erinnert. Sie hat ein ungewöhnliches Anliegen – Justus, der lange nicht mehr als Detektiv unterwegs war, soll ihr helfen. Denn Mary glaubt nicht, dass es Tracy ist, die aus dem Regenwald zurückgekommen ist. Aber wer ist die junge Frau dann und warum sollte sie lügen?