Die ganze Zeit schwirrt mir dieses Lied von "The Doors" im Kopf herum:
"This is the end
Beautiful friend
This is the end
My only friend
The end"
Okay, so schlimm wie in diesem Song ist es dann vielleicht doch nicht, aber es ist ein Ende. Irgendwie auch DAS Ende. Das Ende einer langen Zeit, die einen so sehr geprägt hat. Ja ich rede von der Schulzeit. zwölf Jahre ist man Tag ein Tag aus in den Unterricht gegangen. Am Anfang mit so viel Neuger und Wissensdurst ... und am Ende irgendwann nur noch, weil man halt musste. Und natürlich, um seine Freunde zu sehen. Aber jetzt soll es vorbei sein? Zu richtig fertig?? Ja sagen sie, ja du musst jetzt dein Leben selber in die Hand nehmen und deinen Weg weiter gehen. Aber wenn sie mir sagen würden, in sechs Wochen geht die Schule weiter, dann würde mich das auch nicht überraschen. Es fühlt sich noch nicht an wie das Ende. Nie wieder an diesen Tischen zu sitzen kommt mir einfach unlogisch - ja fast unmöglich vor. Klar, demnächst werde ich an einem anderen Tisch sitzen und arbeiten, aber das ist irgendwie nicht das selbe.
Trotzdem: Ich bin gespannt, aufgeregt und bereit weiter zu gehen. Was wird als nächstes kommen? Welchen Menschen werde ich begegnen? Wie werde ich mich "da draußen" zurecht finden? Ich werde es sehen. Und ich werde es meistern. Und alle anderen, die in der gleichen Situation sind werden es genauso schaffen. Jeder und jede Einzelne wird einen Weg gehen. Und wenn ihr jetzt noch nicht wisst welche, dann ist das überhaupt nicht schlimm oder problematisch. Wir sind jung, dynamisch und die Welt liegt vor uns.
#ABI2018 - haut rein Leute!!!