Mittwoch, 20. Juni 2018

Das wars...

Die ganze Zeit schwirrt mir dieses Lied von "The Doors" im Kopf herum:

"This is the end

Beautiful friend

This is the end

My only friend

The end"

Okay, so schlimm wie in diesem Song ist es dann vielleicht doch nicht, aber es ist ein Ende. Irgendwie auch DAS Ende. Das Ende einer langen Zeit, die einen so sehr geprägt hat. Ja ich rede von der Schulzeit. zwölf Jahre ist man Tag ein Tag aus in den Unterricht gegangen. Am Anfang mit so viel Neuger und Wissensdurst ... und am Ende irgendwann nur noch, weil man halt musste. Und natürlich, um seine Freunde zu sehen. Aber jetzt soll es vorbei sein? Zu richtig fertig?? Ja sagen sie, ja du musst jetzt dein Leben selber in die Hand nehmen und deinen Weg weiter gehen. Aber wenn sie mir sagen würden, in sechs Wochen geht die Schule weiter, dann würde mich das auch nicht überraschen. Es fühlt sich noch nicht an wie das Ende. Nie wieder an diesen Tischen zu sitzen kommt mir einfach unlogisch - ja fast unmöglich vor. Klar, demnächst werde ich an einem anderen Tisch sitzen und arbeiten, aber das ist irgendwie nicht das selbe. 
Trotzdem: Ich bin gespannt, aufgeregt und bereit weiter zu gehen. Was wird als nächstes kommen? Welchen Menschen werde ich begegnen? Wie werde ich mich "da draußen" zurecht finden? Ich werde es sehen. Und ich werde es meistern. Und alle anderen, die in der gleichen Situation sind werden es genauso schaffen. Jeder und jede Einzelne wird einen Weg gehen. Und wenn ihr jetzt noch nicht wisst welche, dann ist das überhaupt nicht schlimm oder problematisch. Wir sind jung, dynamisch und die Welt liegt vor uns. 
#ABI2018 - haut rein Leute!!!


Montag, 4. Juni 2018

Das "Über-den-Haufen-werfen"

Immer wieder mache ich mir Pläne. Pläne für ein neues Jahr, Pläne was ich wann esse, Pläne was ich zu erledigen habe - und eben auch Pläne für Bücher die ich lesen möchte. Wer kennt es nicht. Ich lebe zwar auch wahnsinnig gerne in den Tag hinein, aber manchmal macht man dann doch eine Liste fürs Gewissen. Und wie oft halte ich diese Listen und Pläne wohl so ein wie ich sie mir ausgedacht habe? Genau: praktisch nie! Und genauso hatte ich einen Plan, was ich für einen Blogpost schreibe, aber jetzt habe ich damit angefangen und es kommt nur ein ganz großer Murks dabei raus...
Also was schreibe ich jetzt? Ich wollte eigentlich etwas über eine Leseliste schreibe, die ich von meinem ehemaligen Deutschlehrer bekommen habe, aber irgendwie weiß ich jetzt nicht mehr was ich dazu schreiben wollte. Deshalb nur ein paar weise Tipps zum Montag Abend:

1. keine spontan geplanten Posts mehr nach 22 Uhr
2. nur weil ein Text Stuss ist ist er nicht gleich für einen Slam geeignet
3. Insgesamt entspannter an alles ran gehen
4. das nächste Mal besser überlegen was man schreiben will
5. weniger Handy - mehr Buch!

Amen.