Eine Befreiung aus einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung.
Jennette McCurdy, ehemalige Schauspielerin, jetzt Autorin und Regisseurin.In "I'm Glad My Mom Died" erzählt Jennette McCurdy auf ungeschönte Weise ihre Geschichte und enthüllt die düsteren Schatten einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung. Die ehemalige Nickelodeon-Schauspielerin, bekannt aus Serien wie "iCarly" und "Sam & Cat", liefert eine Biografie, die nicht nur fasziniert, sondern auch verstört.
McCurdy nimmt einen mit auf eine emotionale Reise von ihrer Kindheit bis in die Gegenwart. Dabei geht es vor allem um die Auswirkungen einer von Erfolgsdruck und Äußerlichkeiten geprägten Beziehung zu ihrer Mutter. Schonungslos und gewährt sie Einblicke in ihre dunkelsten Momente, erzählt, wie sie schon sehr jung in eine Essstörung geriet, die von ihrer eigenen Mutter unterstützt und trotz ärztlichem Rat nicht behandelt wurde. Immer wieder muss man sich als Leser*in fragen - kann ich das lesen? Wie kann es immer mehr und immer schlimmer werden?
Trotz der beklemmenden Thematik zieht Jennette McCurdy die Zuhörer*innen des Hörbuchs, genauso, wie die Lesenden durch eine ehrlichen und fesselnden Erzählweise in den Bann. Durch eine sehr lineare Erzählung ist es einfach der Entwicklung zu folgen, wodurch auch das anhören des Hörbuchs sehr zu empfehlen ist.